Faktencheck rund um die Wärmepumpe

In Deutschland gibt es zwischen 19 und 19,5 Millionen Wohngebäude – rund 75 Prozent von ihnen werden von Heizungen warmgehalten, die mit fossilen Brennstoffen wie Öl, Erdgas, Kohle oder Holzpellets betrieben werden. Und das ist ein Problem. Denn rund ein Sechstel (15 %) des klimaschädlichen Treibhausgases CO2 entsteht im Gebäudesektor (alle Angaben: DENA-Gebäudereport 2024).

Mit dem Gebäudeenergiegesetzes (GEG), das seit 2024 gilt, wird hier entgegengesteuert: Bis 2045 soll der Gebäudesektor in Deutschland klimaneutral sein. Darum müssen seit Januar Heizungen in Neubauten zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Diese Regelung wird ab 2026 auch für bestehende Gebäude in Kraft treten. Gleichzeitig müssen Öl- und Gasheizungen, die älter als 30 Jahre sind, ausgetauscht werden. Das sorgt für Verunsicherung bei vielen Hausbesitzern. Eine umweltfreundliche, rentable und nachhaltige Alternative sind Wärmepumpen, doch sie haben den Ruf, zu kompliziert und zu teuer zu sein.

Um mit den Mythen rund um die Wärmepumpe aufzuräumen, hat sich jüngst der VDI (Verein Deutscher Ingenieure e.V.) mit den Thema beschäftigt und eine Faktencheck rund um die Wärmepumpe veröffentlicht. Den Artikel hierzu finden Sie auf den Seiten des VDI unter diesem Link.

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